Sennheiser´s neue Mittelklasse ist eingetroffen und rundet unser Portfolio sinnvoll nach unten ab. Der neue HD560S ist da und weiß, wie meist bei Sennheiser, mit feiner Auflösung, präzisen Bässen und einem guten Tragekomfort zu überzeugen. Ein wirklich gelungener Aufstiegshörer mit, für die Klasse, sehr neutralem Klang, was ihn zum Spielpartner für viele verschiedene Hörertypen macht. Durch die nun schräg angewinkelten Schallwandler ist er auch noch deutlich räumlicher als der Vorgänger. Seine routinierte Verarbeitung muss bei Sennheiser nicht mehr extra erwähnt werden. Prima!
Alle Details wie immer auf der Herstellerseite: HD560S
Als wahrscheinlich letzer Händler ist seit heute nun auch bei uns die neue Dynaudio Contour 20i zu sehen und zu hören. Warum es so lange gedauert hat? Wir wollten für die Demo eine besondere Ausführung zeigen, unsere Contour ist hochglänzend schwarz mit gebürstet silberner Front. Mal was Anderes und in unseren Augen eine sehr edle Kombi, wirkt in Natura sehr wertig. Und klanglich schlägt sie natürlich in die gleiche Kerbe wie die große Contour 30i. Es bleibt weiterhin eine gediegene, niemals nervöse, immer souveräne und vor allem natürliche Wiedergabe. Das Ganze natürlich, wie immer bei den Dänen, sehr erwachsen und auf stattlichem Fundament ruhend ein richtig ausgewachsen klingender Lautsprecher. Aber stattliche Klänge aus kleinen Gehäusen konnte Dynaudio ja schon immer sehr gut!
Natürlich hat auch die C20i alle Goodies der großen Lautsprecher aus der Contour Serie erhalten, also den überarbeiteten Esotar 2i Hochtöner, den Hexis Dome, die neuen Zentrierspinnen und alle weiteren Kniffe, die sich die Füchse in Skanderborg wieder ausgedacht haben.
Im Detail finden Sie das natürlich auch auf der Herstellerseite: https://www.dynaudio.de/home-audio/contour-i/contour-20i
Gefühlt vorgestern angekündigt ist die neue KEF LS 50 Meta heute schon bei uns im Laden und versucht in große Fußstapfen zu treten. Die LS50 war ein Meisterstück von einem Kompaktmonitor und hat in etlichen Bereichen neue Standards gesetzt, damit sind auch unsere Erwartungen sehr hoch. Auf den ersten Blick unterscheidet sich die Neue nicht wirklich von der Alten, nur der Zusatz Meta macht neugierig. Dahinter versteckt sich ein neues Material, das im Groben dafür sorgt unerwünschte Frequenzen des Hochtöners im Inneren der Box totlaufen zu lassen. Ein Schelm, wer an eine andere große englische Lautsprecherfirma denkt.....
Aber der Ansatz ist einfach gut, also warum nicht eine eigene Version davon auf den Markt bringen? Eben, macht Yamaha bei seinen Flagschifflautsprechern ja ähnlich ;-)
Und kann Sie nun einen draufsetzen auf die legendäre LS50? Klar! Wieviel? Einfach vorbeikommen und die eigenen Ohren entscheiden lassen! Wir sind uns sicher, so gut wie hier werden Sie die Kleine so schnell nicht mehr zu hören kriegen! Alle weiteren Details zum Uni-Q Coaxial-Chassis der aktuellen Generation, dem wilden Aufbau mit dem Tangerine Guide in der Mitte und den weiteren Finessen finden Sie unter: https://de.kef.com/pages/ls50-meta
TAD, der deutsche Vertrieb von Marken wie Rega, Ruark Audio, Fyne Audio, Unsion, Gold Note und Anderen feiert sein 20-jähriges Jubiläum und begeht dies mit tollen Juhubiläumsangeboten! An dieser Stelle sagen wir „herzlichen Glückwunsch“ nach Aschau.
Somit können wir noch bis zum 15.10.2020 tolle Sonderangebote für die legendären Plattenspieler Planar 8 und Planar 10, die neuen Aethos und Aura und die kleinen Klassiker Brio und Apollo offerieren, so günstig war der Einstieg hier selten. Und aus dem Grund haben wir uns für Sie in der Demo einen P8 mit dem Apheta 3 Tonabnehmer und auch die Kombi Brio und Apollo gegönnt, diese sind bereits im Laden und werden eingespielt, damit Sie einen perfekten Eindruck davon bekommen beim Testhören und vergleichen bei uns im Ladengeschäft.
Das komplette Programm von TAD finden Sie unter: https://www.tad-audiovertrieb.de/
Ruark aus England hat uns das neue R3 gesandt und das trifft genau ins Schwarze, indem es neben Radio und CD auch endlich das wirklich gute Streamingboard mit eingebaut hat. Das hatte dem Vorgänger gefehlt und nun kann es auch hier mit Spotify, Tidal, Deezer oder Amazon Music losgehen. Natürlich ist auch zum UKW und auch DAB+ Radio ebenfalls ein Internetradio mit drin und falls es immer noch nicht reicht, kann auch per Bluetooth aptX drahtlos zugespielt werden. Und für die Nimmersatten ist auch noch ein analoger und digitaler Eingang vorhanden, also auch mit externem Plattenspieler o.ä. kann man hier Freude haben. Selbst ein Multiroom-System ist hier machbar, die Möglichkeiten sind mannigfaltig.
Und die genannte Freude droht reichlich, denn klanglich lassen die Engländer wie immer nichts anbrennen, alles klingt nach echtem Hifi statt nettem Brüllwürfel und die Verarbeitung ist wie immer wirklich schön, speziell im Walnuß Echtholz-Kleid!
Ab sofort gerne bei uns zum hören und testen im Ladengeschäft!
Alle Details wie immer beim Hersteller: https://www.tad-audiovertrieb.de/produkte/ruark-audio/ruark-audio-r3-mki
Der winzige T-Zero macht sich frisch und die Jungs und Mädels von REL, dem englischen Subwoofer-Spezialisten, verpassen dem Kleinsten im Bunde ein großes Update. Der kompakte Subwoofer kommt ab sofort mit einer weiter optimierten Aluminium-Membran, die nochmals steifer und leichter ist und damit feinen Musikdetails noch schneller folgen kann. Und das obwohl der kleine T-Zero doch eh schon Klassenschnellster ist! Aber in Sachen Ansprechverhalten und Präzision kann es REL einfach nie genug sein und so darf auch das Einstiegsmodell von neuesten Erkenntnissen partizipieren. Auch die Class D Endstufe wurde weiter getrimmt, noch besserer Klang, bessere Stabilität und noch mehr Effizienz sprechen hier eine eindeutige Sprache und machen unseren liebsten Mini-Woofer wieder fit für die Zukunft.
Und ja, wir erachten den T-Zero als den kleinsten vernünftigen Subwoofer auf dem Markt. Kein Spielzeug, keine wummerige Dröhnschüssel, sondern schneller, präziser und sauberer Bass mit feinen Einstellmöglichkeiten und dem berühmten HighLevel-Speakon-Input, um ihn an wirklich alle (!!) Verstärker passend anbinden zu können. Und auch der kleine REL ist aufstellungsfreundlich und hat keinen Stress mit Ecken oder Wänden. Und auch hier wird nicht an der Verarbeitung gespart, gibt es doch wie bei den großen Brüdern fünf handgeschliffene Lagen Hochglanzlack und alles was an dem Gerät nach Alu oder Edelstahl aussieht ist auch genau das! Mit Sicherheit ein Grund, warum REL die zuverlässigsten Subwoofer auf dem Markt baut. Und für gerade mal 450€ ist der T-Zero eine echte Ansage, im Doppelpack werden die Winzlinge auch richtig großen Mitbewerbern oft erstaunlich gefährlich. ;-)
Alle Infos zum neuen T-Zero MKIII finden Sie hier: https://rel.net/shop/powered-subwoofers/serie-t/tzero-mkiii/
Shunyata hat den schlicht „V2“ genannten Kabeln einen richtigen Quantensprung gegönnt. Es bleib kein Stein auf dem anderen, vom Hohl-Leiter aus reinem Kupfer bis zum zusätzlichen Innenleiter aus bestmöglichem Silber und vielen anderen Tweaks haben sich die Jungs selbst übertroffen, wie unsere Ohren nun feststellen durften.
Den abseits der Technik ist es einfach der klangliche Zugewinn, der Shunyata so begehrenswert macht. Das neue Alpha NR V2, bestens für Quellen und Vorverstärker geeignet, wird hierbei ergänzt vom Alpha XC V2, welches wiederum bei großen Verstärkern und Endstufen meist am besten aufgehoben ist. Und der klangliche Schub ist sensationell, einen deutlicheren Unterschied beim Tausch von nur einem Stromkabel in einer Kette haben wir noch nicht gehört. Hammer! Unerfreulich teuer, aber leider geil. Und einmal den neuen massiven CopperCon Carbon-Netzstecker in der Hand, lässt sich das auch wunderbar zeitnah wieder verdrängen und stattdessen ist es an der Zeit die Musiksammlung neu zu entdecken. Und das werden Sie......
Das kleinere Delta NR V2 ist da schon deutlich angenehmer eingepreist und auch dieses macht einen Generationensprung und kann es gut mit dem eigentlich viel teureren Alpha V1 aufnehmen. Auch das eine Ansage, denn eine mit den Delta NR2 V2 durchverkabelte Anlage ist schon sehr sehr weit vorne und lässt die meisten Mitbewerber alt aussehen. Oder besser blass. Mit Shunyata erleben Sie die Klangfarben, die Auflösung und vor allem die Dynamik so gut, wie es die Anlage nur kann!
Untenrum schließt dann das ebenfalls neu gemachte Venom V2 das Portfolio ab und während diese Kabel bei den Amis als deren Einstiegsserie zählen, wären andere Hersteller froh ein solches Ergebnis bei ihren Topkabeln vorweisen zu können.
Idealweise läuft das Ganze über einen Netzverteiler des Herstellers, zum Beispiel am neuen Everest, der überhalb des bisherigen Topmodels Denali V2 angesiedelt ist und nochmal eine neue Tür aufstößt. Wer hätte gedacht, dass sich da drüber noch so ein Sprung verwirklichen lässt. Die ersten Geräte sind ausgeliefert und die Kunden sind begeistert von der Performance.
Shunyata klingt als Name furchtbar esoterisch, es handelt sich aber um knallharte Physiker, hier werden lieber etliche Stellen nach dem Komma beachtet anstatt sich fragwürdige Voodoo-Artikel auszudenken. Hier geht es um eine raffinierte Zusammenstellung der einzelnen Komponenten und Materialien zu Kabeln, die an die absolute Weltspitze gehören und auf einem Wissensschatz beruhen, von dem man das Gleiche sagen kann. Und das klangliche Ergebnis gibt ihnen mit jeder Faser Recht!
Direkt zum neuen Star, dem Alpha NR V2, gehts hier: https://shunyata.com/products/power-cables/reference-line-power-cables/alpha-v2-nr2/
Interessante Infos zur grundsätzlichen Technologie und Herangehensweise des Herstellers finden Sie auf deren englischer Homepage oder auch hier: https://www.audio-components.de/marken/shunyata/
Und gleich noch ´ne süße Kleine, die uns fast entgangen wäre. Die kleine Paradigm Atom aus der Monitor SE Serie kommt aber auch unscheinbar, schon fast schüchtern daher. Keine funky Magnetbespannung, keine schicken Abdeckringe um die Schrauben verschwinden zu lassen, kein 23 Schichten Speziallack, einfach nur eine kleine eckige Box. Ziemlich Basic. Und eine Alukalotte für den Hochton und ein 140mm Polypropylen-Tieftöner lockt 2020 auch in der 500€ Klasse keinen mehr hinterm Ofen vor.
Aber meine Herren, geht das kleine Schnuckelchen vorwärts. Schnell, offen, luftig und mit unfassbar guter Räumlichkeit für die Preisklasse. Und wenn man genauer schaut wandelt sich die recht standardmässige Austattung auch Stück für Stück. Die kleine unscheinbare PPA-Linse vor dem Hochtöner sorgt, wie bei den großen Paradigm, anteilsmässig für diese luftige, offene und räumliche Wiedergabe ohne dabei hell oder vorlaut zu werden. Das findet man sonst schon eher selten. Eine "Downroll Surround" genannte invertierte Sicke am Tieftöner schon mal gleich garnicht. Und das scheint dem Tieftöner richtig Leben zu verleihen, die Kleine spielt richtig kraftvoll, erwachsen und bei Bedarf überraschend laut. Und bei so einem Klang darf die Kleine dann auch auf modernen Magnet-Firlefanz verzichten, für den aufgerufenen Preis ist der Klang so betörend, dass sie solche optischen Goodies einfach nicht nötig hat. Toller Klang - Kleines Geld- fertig!
Weitere Details wie immer auf der Seite des Vertriebs
Hoppla, die kleinen neuen Spaßgranaten "The Fives" vom Traditionshersteller Klipsch hätten wir fast übersehen. Die neuen kompakten Aktivmonitore sind aber auch nochmal kompakter als ihre Vorgänger "The Sixes" und nochmal besser ausgestattet. Aktuelles Bluetooth 5, analoger AUX Eingang, USB und optischer Digitaleingang war ja an den alten auch schon zu finden und der Phono MM Eingang für einen Plattenspieler wurde als Schmankerl natürlich beibehalten. Ganz neu und im Alltag sehr praktisch ist aber der HDMI ARC Eingang. Damit erkennt Ihr TV die Klipsch als externe Lautsprecher und mit der TV Fernbedienung gehen dann automatisch die Lautsprecher an und aus und auch zum regeln der Lautstärke brauchts keine App oder die eigene Fernbedienung. Somit werden die beiden Amis zur richtigen Soundbar, die jeden Flachbildschirm ordentlich aufmöbeln und eben trotzdem eine vollwertige Stereolösung bleiben. Top! Und natürlich darf ein Subwooferausgang nicht fehlen, es sind schließlich Klipsch.
Und der Klang ist......nun ja.....wir halten es mal mit einem der Slogans von Klipsch: Pissing of the Neighbors since 1946! ;-) Hier gibt´s keine feine Zwischennoten und kein Mensch jagt mit diesem Lautsprecher Anblasgeräuschen auf feinen Klassikaufnahmen nach, die wollen rocken, drücken, powern und nach vorne gehen. Wer beim Gedanken an´s letzte Rockkonzert Gänsehaut bekommt, der sollte hier mal reinhören. Wer in der Disco als Erster auf der Tanzfläche ist (oder mal war...), der sollte den Klipsch auch sein Ohr leihen. Und wer einfach nur spaßig, dynamisch und mit energetischer Freude Musik hören will, auch schon leise, kann auch seine wahre Freude damit haben.
Alle Details und Ausführungen finden Sie hier: https://de.klipsch.com/products/the-fives-powered-speakers
Lang hat es gedauert, nun ist aber der erste der drei neuen großen Verstärkerflagschiffe der Japaner angekommen und spielt sich bereits für Sie warm. Der A-S 1200 ist ein Musterbeispiel an hochwertigem und ganz klassisch analogem Verstärkerbau. Kein digitaler Firlefanz, keine Displays, keine App, keine Updates, einfach nur Verstärker nach alter Vater Sitte. Und wie! Der Aufbau ist absolut vorbildlich sauber, aufgeräumt wie geleckt und massiv bis zum letzten Detail. Was hier nach Vollmetall aussieht ist es auch. Der kindskopfgroße Trafo verspricht schon im ausgeschalteten Zustand Stromlieferfähigkeit satt und die wird auch gehalten. Wie schon beim Vorgänger gibts auch hier wieder eine komplett diskret aufgebaute Top-Phonovorstufe für MM & MC. Keine kleine billige SMD Platine, die für ein wenig Lala sorgt, sondern eine ernsthaft gebaute und ernsthaft gut klingende Phonostufe. Generell ist die Ausstattung die klassisch japanische Vollaustattung, also mit Klangregelung (kann man simpel aus dem Signalweg nehmen bei Bedarf), Phono, Kopfhörerbuchse, VU Metern, Heimkinoeinschleifmöglichkeit und so weiter und so fort. Der konsequent vollsymmetrische Aufbau der Endstufe passt hier perfekt mit ins Bild.
Und der musikalische, druckvolle und jederzeit natürliche Klang weiß schon vom Fleck weg zu begeistern, wir können uns kaum noch an die früheren sehr analytischen und kalt klingenden Yamahas erinnern. Frischen auch Sie Ihr Erlebnis auf und machen Sie sich ein Bild, wie viel Mühe sich Yamaha bei den großen Verstärkern gibt.
Weitere Details finden Sie hier: https://de.yamaha.com/de/products/audio_visual/hifi_components/a-s1200/index.html
Lang hat es gedauert, aber nun sind sie auch bei uns fest in der Demo. Die Rede ist von den Planar Plattenspielern von REGA aus England. Diese Klassiker glänzten bei uns bisher hauptsächlich durch Abwesenheit, was aber nun geändert ist. Und das gleich richtig. Der P6 in der aktuellsten Version mit dem tollen Ania Tonabnehmer und der TT PSU Motorsteuerung ist schon ein richtiges Brett in akustischer Hinsicht, so wie man es erwartet ein Ausbund an Spielfreude, Livefeeling und Dynamik. Gemütliches in der Musik stochern ist das Seine nicht, er will Gas geben. Die Kombi aus dem Tonarm RB330 und dem neuen ANIA MC ist eine Wucht, an einem hochwertigen Entzerrer-Vorverstärker macht der Rega der Konkurrenz das Leben nicht unbedingt einfacher. Tolles Package für´s Geld, in jedem Fall auf Augenhöhe mit Clearaudio Concept & Co!
Drunter ist dann der P3 mit ELYS MM in der Demo. Der kleine Bruder kommt auch schon mit dem RB330 Tonarm daher, nur bei System und mechanischem Aufbau hat er das Nachsehen. Dafür wird der Preis auch mit dem Tonabnehmer wieder dreistellig im Gegensatz zum P6, also ebenfalls ein Preis-/Leistungsschmankerl. In der bei uns vorhandenen roten Ausführung wird er zum richtigen Hingucker und seine massive Aluversteifung kommt richtig gut zur Geltung. Klanglich eine interessante Alternative zum ebenso tollen ProJect X1.
Und als Einstieg und Konkurrenz für den kleinen ProJect T1 & Debut steht noch der P1 in der FLEX Edition parat. Dabei handelt es sich um ein schlaues Sondermodell, das auf der Zarge des Planar 2 basiert, von Hause aus den weissen Präzisionsriemen besitzt und das einen RB110 Tonarm mit einstellbarem Antiskating mitbringt. Für seine 440€ also ganz schön viele audiophile Goodies, Sie sind nun dran zu entscheiden, welcher Ihnen klanglich am besten gefällt.
Ab sofort bei uns in der Demo
Alle technischen Infos finden Sie hier: https://www.tad-audiovertrieb.de/produkte/rega
Heute übernehmen wir einfach mal faul die Beschreibung von der Hersteller-Homepage, da Hr. Kühn als echtes Urgestein schon sehr gut weiss, was er da tut und weiss dies auch anschaulich und ohne viel Blabla zu beschreiben. Nur so viel: Das Produkt überzeugt und ist ab jetzt bei uns zu haben!
Eine für alle:
Die Aufgaben für Tellerauflagen sind eigentlich bei allen Plattenspielern gleich. Somit könnten auch die Matten alle gleich sein, wenn sie denn diese Aufgaben in hohem Maße umfassend erfüllen. Dann spielt die Laufwerkskonzeption eine immer geringere Rolle.
Worum geht es?
Störenergie vom Laufwerk darf nicht zur Schallplatte durchkommen, um sich in das gerade abgetastete Musiksignal einzumischen. Als da sind Störungen von Antrieb, Lager, Luft- und Gebäudeanregungen, aber auch Hohlraumresonanzen klassischer Plattenspielergehäuse und verfärbende Materialresonanzen besonders vom Teller. Gleichzeitig soll Abfallenergie aus dem Abtastvorgang nicht durch die Schallplatte ins Laufwerk und von dort zeitverzögert zurück zur Nadel gelangen, um das Timing zu verschleppen, Transparenz und Dynamik zu reduzieren. Je größer die Masse des Laufwerks, umso größer die Verzögerung und damit der Effekt. Eine Tellermatte soll also möglichst keine Störenergie durchlassen – im Idealfall also „tot“ sein – deshalb DÄD!MÄT.
Was macht DÄD!MÄT anders?
Das verstehen wir besser, wenn wir betrachten, was sie nicht macht. Sie versucht nicht wie alle weichen Materialien Energie durch elastische oder plastische Verformung aufzunehmen. Sie versucht auch nicht wie die meisten harten Materialien durch Interferenzauslöschung oder Gegenfärbung zu einem neutralen Klangbild zu gelangen. Diese Methoden führen einfach zu Informationsverlust, oft auch zu komprimiertem, schmalbandigem, verschmiertem, intransparentem und undynamischem, räumlich begrenztem Klangbild. Nachgiebige Matten reduzieren die verfügbare Dynamik der Schallplatte. Deshalb ist die DÄD!MÄT hart. Unter der dünnen Haut liegt eine harte Schaumschicht aus feinen Bläschen. Die hauchdünnen Wände der Bläschen können eingespeiste Energie durch Verformung aufnehmen und in Wärme verwandeln, ohne die stabile Form der DÄD!MÄT und damit die feste Unterstützung der Schallplatte zu schwächen. Natürliche Klangfarben, mehr Information, Transparenz, Dynamik, Körper und Raum sollten der Lohn sein. Ob und in welchem Maß das gelingt, werden Sie sicher feststellen. Viel Spaß dabei!
Dies ist im neuen Analogzeitalter eine Fortsetzung meiner Arbeiten aus dem Jahre 1985, die damals u.a. zur Entwicklung der Audioplan DampClamp führten.
Volker Kühn, im Juli 2019